Berufen. Bereit. Unaufhaltsam. Tag der Diakonin +plus 2025

Vertreterinnen der einladenden Organisationen vor dem Südportal des Kölner Doms
Unter diesem Motto fand am 29. April 2025 der diesjährige Tag der Diakonin +plus in Köln statt. Eine Demonstration für Gleichberechtigung und Gerechtigkeit auch in unserer Kirche. Mein persönliches Highlight: in der vollbesetzten Kirche St. Maria im Kapitol gemeinsam Gottesdienst feiern.
Der KDFB Bundesverband lud gemeinsam mit der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), dem Netzwerk Diakonat der Frau, dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) und erstmals auch dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) ein – als hiesiger KDFB Diözesanverband haben wir selbstverständlich mitgewirkt.
Mit mehr als 200 Personen von nah und fern – u.a. aus Stuttgart, Berlin und Trier – startete die Veranstaltung mit einer Kundgebung auf dem Roncalli-Platz, an die ein Schweigemarsch zur Kirche anschloss.
Zentrale Forderung der Veranstalterinnen:
„Eine diakonische, zugewandte und liebevolle Kirche war auch das zentrale Anliegen des am Ostermontag verstorbenen Papstes. Die Kundgebung erinnerte an ihn – und auch daran, wie wichtig es sei, eine „diakonische Kirche in Vielfalt“ zu leben. Die römisch-katholische Kirche könne durch die Öffnung ihrer Ämter diesem Anliegen am besten entsprechen“
Seit 1998 veranstaltet der KDFB am 29. April, dem Gedenktag der Heiligen Katharina von Siena, den „Tag der Diakonin“, seit 2024 den „Tag der Diakonin +plus“. Damit setzt sich der Verband für die Öffnung aller Dienste und Ämter der katholischen Kirche für alle Menschen, unabhängig vom Geschlecht, ein. Gemeinsam mit Partnerverbänden lädt der KDFB jährlich zu einer zentralen Veranstaltung am 29. April ein.
Regina Illemann