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Statement von KDFB und kfd zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare

Regenbogenfahne im Wind

Regenbogenfahne

19.12.2023
Köln/Düsseldorf

Die beiden Frauenverbände Katholischer Deutscher Frauenbund (KDFB) und katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) begrüßen gemeinsam die Entscheidung des Vatikans, die es katholischen Geistlichen erlaubt, unverheiratete und gleichgeschlechtliche Paare zu segnen.

Die Bundesvorsitzende der kfd, Mechthild Heil, betont: „Die Entscheidung des Vatikans, sich liebenden Paaren den Segen zu gewähren, ist ein guter, aber auch längst überfälliger Schritt. Darauf haben viele Paare schon lange gewartet.“

KDFB-Präsidentin Anja Karliczek fügt hinzu: „Wir sehen in dieser Entscheidung ein Signal für mehr Vielfalt und Toleranz in der katholischen Kirche. Es ist erfreulich, dass die langjährigen Forderungen Gehör gefunden haben.“

Während die Verbände in der Entscheidung aus dem Vatikan einen guten Schritt in die richtige Richtung sehen, ist für sie nicht nachvollziehbar, dass die Segnungen nicht im Rahmen von Gottesdiensten durchgeführt werden dürfen. Hier fordern beide Verbände Nachbesserungen.

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Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) ist ein unabhängiger Frauenverband mit bundesweit 130.000 Mitgliedern. Seit der Gründung 1903 setzt er sich für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche ein.
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